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Missbrauch melden

Immer häufiger werden wir Zeugen davon, dass Hunde verwahrlost, halb verhungert oder todkrank bei uns ankommen. Für den Zustand der Hunde gibt es unterschiedliche Gründe: Krankheit des Halters, Armut oder auch die verantwortungslose Gleichgültigkeit für das schutzbedürftige Tier!

 

Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist jede Hilfe gefragt: Halte Augen und Ohren offen und schaue dich in deiner Umgebung immer besonders gut um.

 

Wenn du beobachtest, dass Tiere schlecht gehalten oder gar gequält werden, ist der wichtigste Schritt Ruhe zu bewahren und – falls möglich – folgendermaßen vorzugehen:

  1. Beweise sichern.

  2. Zeugen um eine eidesstattliche Versicherung bitten.

  3. Wenn immer möglich, Fotos machen.

  4. Autonummern sowie Anschriften notieren.

 

Gerne geben wir dir als Tierschutzverein Hilfestellung, wenn dir Missstände auffallen sollten. Bitte informiert uns, damit wir dem jeweiligen Hund in der Notsituation helfen können! 

 

Häufig geht es um nicht artgerechte Tierhaltungen, die oftmals durch Privatpersonen oder durch Tierschutzvereine angezeigt werden. Leider hat ein Tierschutzverein nicht die rechtliche Handhabe, um ordnungsrechtliche Maßnahmen zu ergreifen. Diese sind ausschließlich den Ordnungsbehörden sowie den Veterinärämtern vorbehalten. Diese können anhand bestehender Vorschriften die beanstandete Tierhaltung überprüfen und Auflagen für eine Verbesserung der Zustände erteilen.

 

In akuten Notsituationen oder einem eindeutigen Fall von Tierquälerei hast du zudem die Möglichkeit, Strafanzeige bei der Polizei oder bei der Staatsanwaltschaft zu stellen. Das ist für dich nicht mit Kosten verbunden und hilft dabei, Tierquäler zu fassen! Gerne geben wir dir als Tierschutzverein auch dabei Hilfestellung.

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